Am Freitag, 29. Sep. 2023 gibt es im Anschluss an die Abendmesse um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Koppl einen ersten Informationsabend für alle Eltern, Firmlinge und (wenn möglich) Patinnen und Paten. Angesprochen sind alle Jugendlichen die in diesem Schuljahr die 3. Klasse Mittelschule bzw. Gymnasium besuchen oder älter und noch nicht gefirmt sind.
In Koppl wird jedes Jahr das Sakrament der Firmung gespendet. Der Termin findet zwischen Ende April und Ferienbeginn statt.
Jugendliche ab der dritten Stufe der Neuen Mittelschule, Gymnasium etc. können sich auf dieses Sakrament vorbereiten. Aber auch ältere Christen, die noch nicht gefirmt sind, sind herzlich dazu eingeladen.
Im Rahmen der Vorbereitung, die im Herbst des Vorjahres beginnt, können sie – bewusster und intensiver – das Pfarrleben mitleben. Zusätzlich gibt es für alle Firmlinge gemeinsame Treffen, bei denen neben der Glaubensvertiefung auch die Gemeinschaft im Mittelpunkt steht.
Im Herbst findet ein Informationsabend für Eltern und Patinnen /Paten statt. Die Firmlinge sollten sich daher auch rechtzeitig um eine geeignete Patin oder einen geeigneten Paten umsehen. Die Patin oder der Pate wird zwar von der Firmkandidatin/ vom Firmkandidaten selbst ausgesucht, aber mit dieser Aufgabe ganz offiziell von unserer Gemeinschaft, der katholischen Kirche, beauftragt.
Das Patenamt ist eine besondere Aufgabe, ein Kind bzw. einen Jugendlichen in der religiösen Entwicklung zu unterstützen. Neben der Glaubensvermittlung geht es auch darum, durch das eigene Beispiel und die eigene Praxis dem Patenkind zu zeigen, was Kirche bedeutet, in ihr mitzuleben und aus dieser Gemeinschaft mit Christus (besonders in der Feier der hl. Sakramente) und den Menschen das eigene Leben zu gestalten.
Wer sich – aus welchem Grund auch immer – von der katholischen Kirche distanziert hat (ausgetreten ist) oder das Sakrament der Firmung für sich selbst ausgeschlossen hat (nicht gefirmt ist), kann mit dieser Aufgabe nicht betraut werden. Es wäre ein Widerspruch in sich. Patenschaft ist eben nicht nur so etwas wie eine gute Freundschaft (die unabhängig von Religion, Kultur etc. ist), sondern eine Art geistliche Elternschaft in religiöser Hinsicht.